Ich schnupperte in die Luft und nahm eine Maus war. Ich nickte Himmelsstern, die neben mir kauerte, zu. Es war ihre Maus. Ich kroch dicht an den Boden gelauert weiter, meinen eisblauen Blick auf ein Eichhörnchen fixiert.

Im Blickwinkel sah ich noch meine Anführerin, die auf die andere Seite wechselte. Ich setzte meine Pfoten vorsichtig auf, um das Eichhörnchen nicht durch Laubrascheln aufzuschrecken, und schlich vorwärts.
Als ich noch eine Fuchslänge von meiner Beute entfernt war, sprang ich kräftig ab und grub meine langen Krallen in den Nacken des Eichhörnchens, bevor es einen Satz auf den Baum machen konnte.

Ich nahm die Beute vorsichtig zwischen meine Zähne und buddelte ein kleines Loch unter einem Strauch, um es dort zu lagern.
Das Lob meiner Anführerin ließ mich kalt, jedoch nickte ich, um ihr Lob zu erwidern. Ich reckte wieder die Schnauze in die Luft und ließ mich schlagartig in Kauerstellung fallen, als ich ein weiteres Eichhörnchen bemerkte. Ich duckte mich so weit runter wie möglich, damit mein schneeweißer Pelz mich nicht verriet. Mein buschiger Schweif raschelte verräterisch über den Boden. Mäusedreck!, dachte ich und spurtete dem Eichhörnchen hinterher, dass aber auf einen Baum zusteuerte. Ohne zu zögern sprang ich den Baum hoch, kraxelte nach oben und erwischte das Eichhörnchen gerade noch oben in der Baumkrone.